Farbentauben und Schweizer Farbentauben

Gruppe H

Farbentauben

Käfiggröße Herkunft
Böhmentauben 40 Böhmen. Anfang des 19. Jahrhunderts in Deutschland eingeführt.
Gimpeltauben 40 Vermutlich Dalmatien/Illyrien. Die Kupferschwarzflügel (engl.: Archangel) wurden in England, die anderen Farbenschläge in Deutschland durchgezüchtet und weiter verfeinert.
Eistauben 40 Gehört zu den ältesten deutschen Farbentauben; ursprünglich nur glattfüßig, später auch belatscht herausgezüchtet. Die Heimat der Dunkeläugigen ist Sachsen, die der Rotäugigen Schlesien und die Lausitz. Die glattfüßig gehämmerte Eistaube –Forellentaube genannt- soll sowohl in Schlesien wie in Süddeutschland entstanden sein.
Dänische Stieglitze 40 Dänemark, seit ca. 1840 gezüchtet.
Startauben 40 Sehr alte Rasse, mit Sicherheit schon im 16. Jahrhundert in Süd- und Mitteldeutschland gezüchtet.
Feldfarbentauben, glattfüßig 40 Sachsen und Thüringen.
Münsterländer Feldtauben 40 Im Münsterland (Westfalen) um 1970 aus Feldtauben, Brieftauben und Deutschen Modenesern erzüchtet.
Süddeutsche Kohllerchen 40 Süddeutschland, besonders Württem-berg.
Süddeutsche Tigermohren 40 Schwäbisches Oberland. Schon um 1700 in der Literatur erwähnt. Mit Schweizer Farbentauben gleicher Zeichnung verwandt.
Süddeutsche Weißschwänze 40 Süddeutschland, vor allem Württem-berg.
Süddeutsche Blassen 40 Eine der ältesten Farbentauben Süddeutschlands.
Süddeutsche Mönchtauben, belatscht 40 Württembergisches Oberland, in der Biberacher Gegend erzüchtet; wurde früher Biberacher Schecke genannt.
Süddeutsche Mönchtauben, glattfüßig 40 Süddeutschland, in der Ulmer Gegend erzüchtet, nahe verwandt mit den Thurgauer Mönchen; wurde früher Ulmer Schecke genannt.
Echterdinger Farbentauben 40 Echterdingen auf den Fildern (Württemberg).
Süddeutsche Schildtauben 40 Süddeutschland, vor allem Württem-berg.
Süddeutsche Mohrenköpfe 40 Süddeutschland, vor allem Württem-berg.
Württembergische Mohrenköpfe 40 Süddeutschland, vor allem Württemberg und Franken. Früher großlatziger Süddeutscher Mohrenkopf genannt, seit 1978 eigener Standard und neuer Name.
Süddeutsche Latztauben 40 Süddeutschland, vor allem Württem-berg.
Süddeutsche Schnippen 40 Alte Württemberger Rasse.
Fränkische Feldtauben 40 Franken, hauptsächlich das Altmühltal.
Fränkische Herzschecken 40 Franken, hauptsächlich Fränkische und Hersbrucker Schweiz.
Bernhardiner Schecken 40 Alte süddeutsche Farbentaube, besonders in Franken viel gezüchtet.
Nürnberger Schwalben 40 Mittelfranken
Fränkische Samtschilder 40 Mittelfranken
Nürnberger Lerchen 40 Franken, hauptsächlich Nürnberg und Umgebung.
Thüringer Einfarbige 40 In Thüringen etwa in der Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden.
Thüringer Goldkäfertauben 40 In Thüringen in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts entstanden, während des 2. Weltkrieges ausgestorben und in den 60er Jahren wieder erzüchtet.
Thüringer Weißschwänze 40 Thüringen
Thüringer Mäusertauben 40 Thüringen und angrenzende Gebiete Hessens.
Thüringer Weißköpfe 40 Thüringen
Thüringer Weißlätze 40 Thüringen
Thüringer Mönchtaube 40 Thüringen
Thüringer Schwalben 40 Thüringen
Thüringer Flügeltauben 40 Südthüringen, die Gescheckten kommen ursprünglich aus Böhmen.
Thüringer Storchtauben 40 Thüringen
Thüringer Schildtauben 40 Thüringen
Thüringer Schnippen 40 Thüringen
Thüringer Mondtaube 40 Thüringen
Thüringer Brüster 40 Alte Thüringer Farbentaube.
Sächsische Feldfarbentaube 40 Sachsen und Thüringen
Sächsische Weißschwänze 40 Sachsen
Sächsische Pfaffentauben 40 Sachsen; wahrscheinlich aus der ursprünglichen Form der Blassen und Trommeltauben erzüchtet.
Sächsische Mönchtauben 40 Sachsen
Sächsische Schwalben 40 Sachsen
Sächsische Flügeltauben 40 Sachsen. Seit langer Zeit besonders im Erzgebirge und in der Lausitz, aber auch in Schlesien und Böhmen gezüchtet.
Böhmische Flügelschecken 40 Böhmen
Sächsische Storchtauben 40 Sachsen
Sächsische Schildtauben 40 Sachsen
Sächsische Verkehrtflügeltauben 40 In Sachsen und Thüringen erzüchtet.
Sächsische Schnippen 40 Sachsen
Sächsische Mondtauben 40 Sachsen und Schlesien
Sächsische Brüster 40 Sachsen
Altdeutsche Mohrenköpfe 40 Sachsen
Schlesische Mohrenköpfe 40 Schlesien
     

Schweizer Farbentauben

   
Einfarbige Schweizertaube 40 Alte Schweizerrasse mit Ursprung vor einigen Jahrhunderten.
Berner Lerche 40 Im 17. Jahrhundert in der Schweiz, vor allem im Kanton Bern erzüchtet.
Berner Gugger 40 Im 16. Jahrhundert in der Schweiz, im Kanton Bern, erzüchtet. Gilt als eine der ältesten aller Schweizer Taubenrassen.
Berner Rieselkopf 40 Im 18. Jahrhundert in der Schweiz, vor allem im Kanton Bern, erzüchtet.
Berner Spiegelschwanz 40 Im 18. Jahrhundert in der Schweiz, vor allem im Kanton Bern, erzüchtet.
Berner Weißschwanz 40 Im 18. Jahrhundert in der Schweiz, vor allem im Kanton Bern, erzüchtet.
Thurgauer Mehlfarbig 40 Alte Schweizer Rasse, die im Oberthurgau erzüchtet wurde.
Thurgauer Weißschwanz 40 Im Thurgau vor Jahrhunderten erzüchtet.
Thurgauer Mönch 40 Anfang des 20. Jahrhunderts im Thurgau aus Spitzkappen und Starhalsmönchen erzüchtet.
Thurgauer Schild 40 Im 19. Jahrhundert im Thurgau aus Spitzkappen und Deutschen Schildtauben erzüchtet.
Thurgauer Elmer 40 Alte Thurgauer Rasse aus Kreuzungen von Spitzkappen und Sächsischen Mondtauben erzüchtet.
Wiggertaler Farbenschwanz 40 In der Mitte des 20. Jahrhunderts im unteren Wiggertal aus Süddeutschen Mohrenköpfen, Süddeutschen Schnippen und verschiedenen Kreuzungstieren erzüchtet.
Aargauer Weißschwanz 40 In der Mitte des 20. Jahrhunderts im Kanton Aargau erzüchtet. Entstanden in der heutigen Form mit Spitzkappe und Tellerlatschen aus dem Zürcher Weißschwanz, Schweizer Spitzhauben und Sächsischen Weißschwänzen.
Luzerner Einfarbige 40 Im 19. Jahrhundert in der Schweiz, vor allem im Kanton Luzern, aus Schweizertauben und Mövchen erzüchtet.
Luzerner Kupferkragen 40 Im 19. Jahrhundert in der Schweiz, vor allem im Kanton Luzern, aus Schweizertauben und Mövchen erzüchtet.
Luzerner Goldkragen 40 Im 19. Jahrhundert in der Schweiz, vor allem im Kanton Luzern, aus Schweizertauben und Mövchen erzüchtet.
Luzerner Rieselkopf 40 Im 19. Jahrhundert in der Schweiz, vor allem im Kanton Luzern, aus Schweizertauben und Mövchen erzüchtet.
Luzerner Weißschwanz 40 Im 19. Jahrhundert in der Schweiz, vor allem im Kanton Luzern, aus Schweizertauben und Mövchen erzüchtet.
Luzerner Schild 40 Im 20. Jahrhundert in der Schweiz, vor allem im Kanton Luzern, aus Schweizertauben und Mövchen erzüchtet.
Luzerner Elmer 40 Im 19. Jahrhundert in der Schweiz, vor allem im Kanton Luzern, aus Schweizertauben und Mövchen erzüchtet.
Zürcher Weißschwanz 40 Im 19. Jahrhundert im Kanton Zürich aus federfüßigen Feldtauben entstanden.

1. Vorsitzender

Georg J. Hermann
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Letzte Aktualisierung

am 03. Dezember 2023

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Meldeergebnis zur 67. Bayerischen Landesschau in Straßkirchen

 

VDRP-Newsletter 07.2023

 

Eigenerklärung zur 67. Bayerischen Landesschau in Straßkirchen

 

Erringer der Zucht- und Leistungspreise der Bayerischen Zuchtbuchschau 2023

 

Gesamtkatalog der Ausstellung am 04./05. November in der Gäubodenhalle Straßkirchen

 

Katalog 74. Bay. Zuchtbuchschau mit 50. Bay. Landesjugendschau

 

Neue V-Karten für Ausstellungen sind unter Versandstelle (Ausstellungsbedarf) erhältlich

 

In stiller Trauer Harald Hauenstein 

 

Die Bayerischen Rassen LVP 2024

 

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Chicken Day beim KTZV Niederwinkling

 

Zuchtbuchtermine 2024

 

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Farbkatalog der Weltschau Tauben aus Modena

 

Protokoll der JHV 2023 in Rothenbuch

 

Voranzeige zur 67. Bayerischen Landesgeflügelschau in Straßkirchen

 

Termine Landesschauen 2023 & 2024

 

Aktuelle Risikobewertung für das Auftreten von HPAIV in Bayerns (Stand 01.06.2023)

 

Übersicht der Adresse und Kontaktdaten der Tierseuchenkassen in den einzelnen Bundesländern mit Beiträgen

 

Ernennungen zum Ehrenmeister der Bayerischen Rassegeflügelzucht zur 140. Landesverbandstagung des VBR in Rothenbuch

 

Der BDRG unterstützt die Resolution der Maiklausur 2023 der Freien Wähler  Landtagsfraktion "Sinneserbe Kulturgut des bayerischen Landlebens bewahren"

 

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