Mövchentauben |
Käfiggröße | Herkunft |
Antwerpener Smerlen | 40 | Jahrhundertealte belgische Rasse. Im 19. Jahrhundert besonders in der Gegend von Antwerpen mit Hilfe von Turbits, Owls und Show Antwerps und in neuerer Zeit auch durch Deutsche Schautauben modernisiert. |
Altholländische Mövchen | 40 | Holland; eine der ältesten Mövchenrassen Europas. |
Altorientalische Mövchen | 40 | In Kleinasien erzüchtet; sie gelangten von der Türkei über den Balkan um die Jahrtausendwende nach Deutschland und wurden 2006 erstmals in Nürnberg zur VDT-Schau vorgestellt. |
Altdeutsche Mövchen | 40 | Die ursprüngliche Form des Deutschen Schildmövchens. Die erste Rasse, die in Anlehnung an Farbe und Zeichnung der Silbermöwe in Deutschland als Mövchen bezeichnet wurde; 1956 neu anerkannt. |
Aachener Lackschildmövchen | 40 | Alte deutsche Rasse, die seit der Mitte des 18. Jahrhunderts in der Aachener Gegend und im übrigen Rheinland gezüchtet wird. |
Lütticher Barbet | 40 | Belgien, vornehmlich im Umfeld der Stadt Lüttich. |
Hamburger Sticken | 40 | Alte Hamburger Zucht. |
Italienische Mövchen | 40 | Jahrhundertealte oberitalienische Rasse (italienischer Name: Reggianino). 1880 nach Deutschland eingeführt. |
Figurita Mövchen | 40 | Spanien |
Einfarbige Mövchen (African Owl) |
40 | Nordafrika. In Europa zur heutigen Vollkommenheit durchgezüchtet. Eingeführt als Ägyptisches oder Tunesisches Mövchen, entstanden aus ihnen in England die African Owl und in Deutschland die Einfarbigen Mövchen. Heute werden sie auf der ganzen Welt nach einheitlichem Standard gezüchtet. |
Deutsche Schildmövchen | 40 | Uralte Rasse, Stammform aller Deutschen Mövchen. Nachdem in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts aus Kleinasien und Nordafrika Mövchen mit feiner Form, edlen Köpfen und kurzen Schnäbeln eingeführt wurden, ist sie durch geschickte Kreuzungen modernisiert worden. Hauptsächlich wurden dazu schildige Anatolier, Ägyptische Mövchen (African Owl) und Turbit alten Typs verwendet. |
Deutsche Farbenschwanzmövchen | 40 | Alte deutsche Rasse, sie wurde früher vor allem im Rheinland und, kappig in der Hamburger Gegend gezüchtet. |
Turbitmövchen | 40 | In England vor Jahrhunderten vermutlich aus Anatoliern gezüchtet, da es früher auch Turbits mit Farbenschwanz gab. Zur Erzüchtung des modernen Turbitmövchens wurden Show Antwerp verwendet. |
Englische Owlmövchen | 40 | Alte englische Rasse, die schon von Willughby (1678) und Moore (1735) beschrieben wurde, aber sicher schon sehr viel früher gezüchtet worden ist. |
Anatlolische Mövchen | 40 | Westliches Kleinasien (Anatolien). Vermutlich in der Zeit zwischen 1700 und 1750 nach Deutschland gekommen und als Ursprungsrasse aller europäischen Schildmövchenrassen anzusehen. |
Orientalische Mövchen (Blondinetten, Satinetten) |
40 | In Kleinasien erzüchtet; wurde zuerst 1849 nach Deutschland eingeführt. |
Turbiteenmövchen | 40 | Orient, genaue Herkunft unbekannt. Kamen aus der Türkei in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach Europa. |
Dominomövchen | 40 | Seit etwa 1890 aus Kleinasien nach Europa eingeführt. |
Polnische Mövchen | 40 | Im Südosten von Polen vermutlich aus rundhaubigen Schild- und Anatolischen Mövchen erzüchtet. Einen großen Beitrag zur Veredelung haben vor dem zweiten Weltkrieg Züchter aus Lwow (Lemberg) geleistet. Inzwischen wird die Rasse in ganz Polen gezüchtet. |
Barbarisi-Mövchen | 40 | Orient (Libanon, Syrien, Südosttürkei). |
Habul Rumann Mövchen | 40 | Orient: Libanon, Syrien |